Fairness.

Um Bearbeitungsaufwand und Komplexität Ihres Falles richtig einschätzen und mit Ihnen eine faire und angemessene Honorarvereinbarung treffen zu können, gehen wir im Regelfall zweistufig vor:

Sie vereinbaren mit uns zunächst für eine überschaubare Einmalzahlung eine sog. Beratung auf Aktengrundlage. Das heißt: Wir beantragen Akteneinsicht, arbeiten die Ermittlungsakten durch und führen dann ein Beratungsgespräch in den Räumen unserer Kanzlei durch. Im Rahmen dieses Beratungsgespräches setzen wir die Informationen aus der Ermittlungsakte und Ihre Angaben zum Fall zusammen und entwickeln gemeinsam mit Ihnen ein Verteidigungsziel und eine darauf ausgerichtete Verteidigungsstrategie. Am Ende dieses Beratungsgespräches unterbreiten wir Ihnen dann einen Honorarvorschlag für die weitere Bearbeitung des Mandats.

Wie unser Honorarvorschlag für das weitere Verfahren ausfällt, hängt davon ab, in welchem Verfahrensstadium sich Ihr Fall befindet, welches Vorgehen zur optimalen Verteidigung angezeigt ist und welcher Aufwand insoweit voraussichtlich für uns anfällt. Unter bestimmten Voraussetzungen übernehmen wir Verteidigungen auch als sog. Pflichtverteidiger.

Letztendlich müssen Sie selbst entscheiden, was Ihnen eine gute Strafverteidigung wert ist. Wir übernehmen ein Mandat nur dann, wenn wir der Meinung sind, Sie unter den vereinbarten Honorarkonditionen optimal und effektiv verteidigen zu können. Sie finden in Berlin sicher Rechtsanwälte, die weniger kosten. Aber wollen Sie in einer so wichtigen Angelegenheit, bei der es um harte strafrechtliche Sanktionen geht, möglicherweise sogar um die Verhängung einer Freiheitsstrafe, wirklich den billigsten Rechtsanwalt beauftragen?